Gottes Ruf: Gebet & Fasten für Israel und Deutschland

Gottes Ruf: Gebet & Fasten für Israel und Deutschland

Viele Christen sehnen sich nach Erweckung.
Sehnen sie sich auch nach Gott als Person?

 

A) Kontext & Handlungsbedarf

„[…] ihr streitet und kämpft und habt nichts, weil ihr nicht bittet; ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr in übler Absicht bittet, nämlich damit ihr’s für eure Gelüste vergeuden könnt.“

Wir sind überzeugt, dass diese Worte aus Jakobus 4,2+3 auch heute auf Gläubige in Deutschland zutreffen. Auch auf Geschwister, die es ernst meinen mit Jeschua[1] und seinem Wort. Aber die eben Wünsche oder Gelüste haben, die ihre eigenen sind und nicht die Gottes. Jeschua verheißt in Johannes 14,13-14:

„Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. Was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.“

 Was bedeutet in Jesu Namen? Es geht um die Verherrlichung des Vaters. Die Verherrlichung des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs, Jahwe, der Ewige. Ja, Gott möchte wirken. Unter allen Nationen (siehe Joel 3). Aber es gibt einen Ort, von dem er selbst sagt, dass dort seine Ehre wohnt (siehe Psalm 26,8): Israel mit Zion, der Stadt Jerusalem. Es ist SEIN Anliegen, Jerusalem wieder herzustellen als „Lobpreis auf Erden“ (Jesaja 62,7) und Israel wieder in seine Bestimmung als „Licht der Völker“ (Jesaja 49,6 mit 5. Mose 32,10, Matthäus 6,22 –> Auge = Licht des Körpers) zu führen.

Was bedeutet das für Fürbitte, Gebet und Fasten in und für Deutschland? Nichts Geringeres als ein Richtungswechsel.

Ja, wir sehnen uns nach Veränderung. Gottes Wirken. Heiligung. Heilungen. Vollen Gemeinden. Aber sehnen wir uns vielleicht mehr nach den Früchten und Segnungen als nach Gott selbst? Wenn wir uns nach Gott selbst sehnen, dann heißt es, nach Matthäus 6,33: „Wir trachten zuerst nach DEINEM Reich und nach DEINER Gerechtigkeit. In Wort und Tat.“ God first, auf Neu-Deutsch.

Wie kommen wir dahin? Quasi weg von: ich, meine Familie, meine Gemeinde, mein Ort, mein Bundesland, Deutschland & Europa zuerst. Erst dann können wir in SEINEM Namen bitten. Um unser Land müssen wir uns keine Sorgen machen (vgl. 1. Petrus 5,7 mit Matthäus 6,33). ER sorgt für uns. Aber ER gibt uns den Auftrag nach dem Frieden Jerusalems zu fragen! (siehe Psalm 122,6 mit Jesaja 62,6)

Wie kommen wir dahin?

Ein Schlüssel liegt darin nach dem Herzen Gottes zu suchen. Ganz persönlich. Aber nicht so wie es uns gefällt, sondern so wie es IHM gefällt. Mit der Bereitschaft einen Preis zu zahlen.[2]

Neben unserer Haltung spricht die offensichtliche Sünde in Deutschland Bände. Es besteht dringender Handlungsbedarf für Gottes Armee, SEINE Gemeinde (siehe Joel 2).

 

B) Der Weg zu IHM – SEINE Hilfestellung(en)

1. Der Heilige Geist

Das Wunderbare ist, dass uns der Heilige Geist in alle Wahrheit leitet und uns bei der Vorbereitung hilft (vgl. Johannes 14,26). Wir sind nicht allein! Es gibt noch viel über den Heiligen Geist zu schreiben, aber wir möchten den Leser einfach ermutigen direkt zu fragen: „Heiliger Geist, was möchtest du mir sagen? Wo konkret möchtest du mir helfen mein Leben und mein Gebetsleben zur Ehre des Vaters aufzuräumen?“[3]

2. Gottes Feste und Feiertage

Darüber hinaus hat Gott Feiertage eingesetzt, wie in 3. Mose 23,3ff. beschrieben. Er sagt:

„Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig, der HERR, euer Gott. Ein jeder fürchte seine Mutter und seinen Vater. Haltet meine Feiertage; ich bin der HERR, euer Gott. […] Meine Feiertage haltet und fürchtet mein Heiligtum; ich bin der HERR.“ 3. Mose 19,2b-3 + 30

 Gott hat das Jahr in seinem Sinn geordnet. Leider beachten viele seiner Kinder seinen Festkalender nicht. Wir sind überzeugt, dass IHN dies traurig macht und ein Grund für den Verlust an Orientierung und Sinn bei vielen Christen ist. Denn SEINE Feste verkünden jährlich mehrmals SEINEN Heilsplan! Insbesondere das Passah- (2. Mose 12+13 mit Johannes 13ff), Wochen- (3. Mose 23,15-22 mit Apostelgeschichte 2) und Laubhüttenfest (3. Mose 23,33-36 mit Sacharja 14,16-21). Aber natürlich auch der Ruhe- und Versöhnungstag und alle weiteren von Gott eingesetzten Feste.

Gott legt, wie wir gesehen haben, einen großen Stellenwert auf SEIN Heiligtum. Bei der Heiligkeit in SEINER Gegenwart, geht es um Leben und Tod (siehe 2. Samuel 6,6-11 + Apostelgeschichte 5,1-11).

3. Gottes Zeichen am Himmel

 Gott hat Sonne Mond und Sterne eingesetzt, um Tag von Nacht zu trennen und „Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre“ (1. Mose 1,14) zu geben. So konnten die Weisen aus dem Morgenland – vermutlich heidnische Magier, die sich mit Astronomie beschäftigten – den Stern erkennen, der sie zum König der Juden nach Bethlehem führte (siehe Matthäus 2,1-12).

Alle drei Hilfestellungen Gottes sprechen für sein Volk in Deutschland für 2018/19 eine deutliche Sprache: „Bereitet euch vor. Wacht mit mir und betet. Fastet und betet. Kehrt um zu meinem Herz!“

Woran können wir das festmachen? Ein Blick auf den Kalender und in Daniel 9 sowie Hiob 38,31-38 verrät es:

  • 2018 –> 70 Jahre Staat Israel (Symbol der Wiederherstellung Israels)
  • 2018 –> 80 Jahre Reichspogromnacht (Symbol des Raubes & der Teilung Deutschlands)
  • 2019 –> 70 Jahre Bundesrepublik Deutschland mit Grundgesetz (Symbol des Neustarts)
  • 2019 –> 30 Jahre Mauerfall (Zeichen der Gnade Gottes mit Bezug zu Reichspogromnacht)

 Weitere terminliche Meilensteine finden sich im Anhang. Auffällig ist das Zusammenfallen von Passah und Ostern, des Wochenfests und Pfingsten und die Häufung der Zeichen am Himmel, wie schon 2014 und 2015.

 

C) Haltungen, die SEINEM Herzen angenehm sind

Wir leben in der Zeit der Gnade. Daher können wir als Erkaufte immer zu Gott kommen. Das ist richtig. Aber welche Haltungen und Handlungen sind IHM angenehm. Womit machen wir IHM wirklich Freude?

Neben Jeschua, dem wir folgen, möchten wir drei weitere Beispiele aus Gottes Wort geben und aufzeigen, wieso die Gott Herzenshaltung wichtig ist und was daraus in der Vergangenheit daraus folgte.

1. David

 Mit Blick auf die Herzenshaltung gibt es bei David zwei herausragende Ebenen, die sich gegenseitig bedingen: David, der Mann nach dem Herzen Gottes (vgl. 1. Samuel 13,14 mit Apostelgeschichte 13,22) und die Hütte Davids (siehe Amos 9,11), mit der besonderen Gottesdienstordnung in der Stiftshütte. Und Gott fügt noch eine Ebene hinzu, in der er vom „Schlüssel Davids“ (siehe Jesaja 22,22 mit Offenbarung 3,7) spricht.

Was steckt aus Jünger- und Fürbitter-Sicht dahinter?

  1. David war nicht fehlerfrei. Es ist einfach in seinem Leben ungute Haltungen (vgl. Nabal & Abigail, 1. Samuel 25), grausame Gewohnheiten gegen Gottes Willen (siehe Periode in Ziklag, 1. Samuel 27ff), Missachtung von Gottes Geboten (siehe 2. Samuel 6,3 + 2. Samuel 24) und Sünde mit Blutschuld (siehe Uria & Batseba, 2. Samuel 11ff) zu finden. In all dem suchte er Gottes Vergebung und war belehrbar.
  2. David eiferte für Gott und für sein Volk. Er war bereit es mit Riesen im Land aufzunehmen und die Kosten zu tragen. Mit Blick auf Goliath, der dem ganzen Volk Gottes Angst einjagte, sagte er mit Gottesbewusstsein im Herzen: „Was wird man dem geben, der diesen Philister erschlägt und die Schande von Israel abwendet? Denn wer ist dieser unbeschnittene Philister, der das Heer des lebendigen Gottes verhöhnt?“ (1. Samuel 17,26). Haben wir diesen Mut so für Israel und Gottes Gemeinde einzutreten?
  3. David war ein leidenschaftlicher Anbeter und hatte eine intensive persönliche Beziehung zu Gott. Die Psalmen Davids und der Anbeter, die durch ihn geprägt wurden, sind voll davon (siehe Beispiele: Psalm 17,15; Psalm 42,2-3; Psalm 63). Er stellte die Ehre Gottes auch über die Präferenzen seiner Frau (vgl. 2. Samuel 6). Obed-Edom ist ein praktisches Beispiel eines Anbeters, der durch Gottes Gegenwart verändert wurde und den Gottesdienst zu Davids Zeiten maßgeblich mitprägte (siehe 2. Samuel 6,11-12 + 1. Chronik 15 –> Obed-Edom folgt der Lade Gottes).
  4. David fragte Gott um Rat vor seinen Entscheidungen. Die Bücher von David sind voll von Momenten, in denen er Gott befragt. Selbst als er gerade gesteinigt werden soll (siehe 1. Samuel 30,6-8). Was für ein wunderbares Vertrauen in vollkommener Abhängigkeit!
  5. David fragte nach Gottes Bedürfnissen. „Siehe ich wohne in einem Zedernhaus, und die Lade Gottes wohnt unter Zeltdecken.“ (2. Samuel 7,2) Gott scheint darüber erstaunt berührt, da er nie einen derartigen Auftrag gegeben hatte (siehe Verse 6+8). Auf dieses aufrichtige Fragen nach Gottes Herzen hin (ohne auf die Belohnung zu achten, allein Gottes Ehre im Blick) macht Gott die wunderbare Zusage Davids Königtum in Ewigkeit zu bestätigen und seinen Thron ewiglich bestehen zu lassen (vgl. Vers 16). Das ist unser Gott!

Fazit: Gott folgen und dienen aus Leidenschaft. Gott wird diejenigen, die ihn von Herzen suchen und nach SEINER Ehre trachten nicht ignorieren!

2. Daniel

 Auch zu Daniel gibt es viel zu schreiben, aber da das Buch relativ überschaubar ist, ermutigen wir euch/Sie dazu es noch einmal komplett zu lesen. Auch mit Blick auf die Worte Jeschuas: „Wenn ihr nun sehen werdet das Greuelbild der Verwüstung an der heiligen Stätte, wovon gesagt ist durch den Propheten Daniel, – wer das liest, der merke auf!“ (Matthäus 24,15).

Herausragend ist, dass Daniel trotz des widergöttlichen Umfelds in Babylon[4] keine Kompromisse eingeht. Er betet den Gott Israels weiterhin an und setzt seine gute Gebetsgewohnheit in Richtung Jerusalem (vgl. Daniel 6,11) auch dann noch fort, als es um sein Leben geht. Er wird belohnt mit dem in der Bibel einzigartigen Titel יש חמודות = Isch Chamudot, was wörtlich heißt „Mann der Kostbarkeiten“ und von Luther mit „du von Gott geliebter“ übersetzt wird (siehe Daniel 10,11).

Entsprechend weiht ihn Gott häufig in SEINE Pläne ein und gewährt ihm Einblicke in Bezug auf die Endzeit. In Daniel 9 sehen wir, welche Art von Buße für Taten und Haltungen Gott sich wünscht und dass der Feind alles daran setzt, Gebete aufzuhalten oder aus seiner Sicht „unschädlich“ zu machen. Hier finden sich auch die 70 Jahre, nach der Verwüstung Jerusalems, aus Jeremiah 25,11-12 im Gebet praktisch angewandt (siehe Daniel 9,2ff).

Fazit: Gott ist treu zu Israel. Er belohnt und tröstet, die sich wie Daniel ganz auf IHN verlassen!

3. Esther

Ähnlich wie bei Daniel lohnt es sich das Buch Esther komplett und ohne Pause zu lesen. Das Fest Purim erinnert an diese Geschichte. Es ist bemerkenswert, dass Gott in diesem Buch nicht direkt vorkommt, wir aber viel über sein Wirken durch Menschen mit Fasten und Beten lernen können. Bevor Esther zur Rettung der Juden im persischen Großreich das Fasten ausrufen lässt und unter Einsatz ihres Lebens zum König kommt, zeigt uns ein Schlüsselsatz von Mordechai, ihrem Ziehvater, ein wichtiges Prinzip Gottes, gerichtet an sein Volk:

„Denke nicht, dass du den Leben rettest, weil du im Palast des Königs bist, du allein von allen Juden. Denn wenn du zu dieser Zeit schweigen wirst, so wird eine Hilfe und Errettung von einem andern Ort erstehen, du aber und deines Vaters Haus, ihr werdet umkommen. Denn wer weiß, ob du nicht gerade um dieser Zeit willen zur königlichen Würde gekommen bist?“ Esther 4,13-14

 Dieser Appell geht auch an uns. „Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk […]“ (1. Petrus 2,9a). Petrus schreibt hier nicht etwa von Israel, sondern von Heidenchristen, uns, „die [wir] einst nicht ein Volk [waren], nun aber Gottes Volk [sind], und einst nicht in Gnaden [waren], nun aber in Gnaden [sind].“ (Vers 10).

Das heißt, wir haben das Mandat und den königlich-priesterlichen Auftrag wie Esther nicht zu schweigen. Wir sollen Gott keine Ruhe lassen, bis er Israel wieder vollkommen herstellt, mit Jerusalem als Lobpreis auf Erden (siehe Jesaja 62).

Fazit: Gott setzt uns an verantwortliche geistliche und/oder natürliche Ämter. Er erwartet, dass wir uns SEINES Vertrauens würdig erweisen und uns konsequent für SEINE Interessen einzusetzen!

 

D) Konkrete Schritte in der Fürbitte

 All diese Beispiele zeigen uns: es geht nicht um uns. Gott liebt jeden Einzelnen persönlich. Durch seinen Geist können wir rufen: „Abba, lieber Vater“ (Galater 4,6). Er überfordert uns nicht, sondern seine Last ist sanft und leicht (vgl. Matthäus 11,30).

Aber er fordert von uns, dass wir vorbereitet sind, SEINE Stimme hören und in SEINEM Auftrag und Namen handeln.

Gott ist dabei Israel und Jerusalem wiederherzustellen. Spätestens seit 1948 ist das offensichtlich. SEIN Ziel ist es, wie in Daniels Vision beschrieben, seine Herrschaft auf der ganzen Erde aufzurichten und alle stolze menschliche Pracht zu vernichten. In Nebukadnezars Traum wird aus einem kleinen Stein ein Berg, der die ganze Erde bedeckt (siehe Daniel 2,34-35).

Jeschua selbst verwendet ein ähnliches Bild. Er vergleicht Gottes Reich mit einem Senfkorn, das in einen Garten gesät wird und zu einem Baum heranwächst, in dem die Vögel des Himmels wohnen (vgl. Lukas 13,18-19).

SEIN Reich ist schon da. In uns. Lasst es uns durch Wort und Tat mit glaubensvollem Gebet zu SEINEN Zeiten und zu SEINEM Zweck noch stärker sichtbar werden.

Deutschland kann Israel dabei helfen seinen Auftrag zu erfüllen. Mit der richtigen Haltung, den richtigen Taten und einer Freude daran in Gottes Orchester die zweite oder dritte Geige zu spielen. ER ist der Dirigent. SEIN erstgeborener Sohn Israel (vgl. 2. Mose 4,22) spielt die erste Geige. Das Heil kommt von den Juden (vgl. Johannes 4,22).

Durch SEINE Gnade und Führung können wir SEIN Wort bewahren und SEINEN Namen heiligen und damit nicht verleugnen. Mögen die Zusagen an die Gemeinde Philadelphia für Gottes Volk in unserem Land wahr werden (siehe Offenbarung 3,7-13).

Amen, ja komm bald Herr Jeschua!

„Siehe, wenn ich den Himmel verschließe, dass es nicht regnet, oder die Heuschrecken das Land fressen oder eine Pest unter mein Volk kommen lasse und dann mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen.“ 2. Chronik 7,13+14

(Teil von Gottes Antwort nach Salomos Gebet bei der Tempeleinweihung in Jerusalem)

Im Kontext von Buße, Fasten und Gebet ist es hilfreich zusammenzukommen. Mit Blick auf Gottes Wesen empfiehlt es sich Vorbereitungen zu treffen, damit die Teilnehmer geheiligt kommen. Nur dann kann es eine „heilige Versammlung“ nach Joel 2 geben.

Der Hintergrund dieses Appells in Joel ist ein Bezug zu der Heiligung, die Gott erstmals vom ganzen Volk am Sinai bei der Verkündung der 10 Gebote erwartete. In 2. Mose 19 beschreibt Gott deutlich was er sich vorstellt (z.B.: Kleider waschen, sexuelle Enthaltsamkeit und Reinheit und für Gott abgegrenzte heilige Zonen). Das bezieht sich natürlich auch auf die Beziehung zu Gott und unser Umgang mit unseren Mitmenschen wie Gott in Jesaja 58 nachdrücklich erklärt (Äußeres & Inneres müssen vorbereitet sein! Siehe auch Matthäus 23,16-36).

Dass dies nicht einmalig war, sehen wir in der Thora und in dem Ernst, mit dem Hiskia Fürbitte tat für Teile des Volks, die sich zu Passah nicht geheiligt hatten (vgl. 2. Chronik 30,10-20). Auf Hiskias Fürbitte hin konnte Gott vergeben. Ansonsten hätte er als gerechter und heiliger Gott Strafe zulassen müssen.

Fazit: Es ist die Aufgabe der Leiterschaft an die Heiligung zu erinnern, damit alle Teilnehmer vorbereitet kommen. Es empfiehlt sich sehr, dies auch zu tun.

2018

  • 01. Januar: Super –Blutmond leuchtet über Deutschland
  • 31. Januar: Zum Doppel-Supermond (Blue Moon) kommt eine Mondfinsternis hinzu (kommt alle 150 Jahre vor)
  • 07. Februar: Ende der Koalitionsverhandlungen – Gebetstreffen Nürnberg
  • 18. Februar – 30. März: 40 Tage Fasten und Gebet
  • 01. März: Purim
  • März: zum 2. Mal in diesem Jahr einen Blue Moon, dann aber ohne Supermond und Mondfinsternis
  • 30. März – 07. April: Pessach
  • 19.-20. April: Offizielles Gründungsdatum von Israel
  • 14. Mai: Internationale Datum für die Staatsgründung
  • 19.-21. Mai: Shavuot
  • 21.-22. Juli: Tischa beAv (Tag der Zerstörungen des Tempels)
  • 27. Juli: Super Blutmond über Jerusalem
  • 10.-23. August: Verfassungskonvent auf Herrenchiemsee[5]
  • 10.-11. September: Rosh Hashana
  • 19. September: Yom Kippur
  • 24.-30. September: Sukkot
  • 2. Oktober: Simchat Thora
  • 08.-10. November: Gemeine Israel Kongress in Berlin
  • 03.-10. Dezember: Chanukka
  • 09. November: 80. Jahrestag der Reichspogromnacht/ Mauerfall

2019

  • 20.-21. Januar: Super Blutmond über Amerikas & Teile Europas
  • 21. März: Purim
  • 19.-27. April: Pessach
  • 24. Mai: 70. Jahre Bundesrepublik Deutschland
  • 09.-16. Juni: Shavuot
  • 09.-10. August: Tischa beAv (Tag der Zerstörungen des Tempels)
  • 30. September + 01. Oktober: Rosh Hashana
  • 09. Oktober: Yom Kippur
  • 14.-20. Oktober: Sukkot
  • 23.-30. Dezember: Sukkot
  • 09. November: 30. Jahrestag des Mauerfalls

Farblegende:

Orange: Zeichen am Himmel

Blau: Biblische Feste

Weinrot: Gedenktage

Grün: Veranstaltungen

[1] Das hebräische Original wird hier bewusst an Stelle der latinisierten Version des Namens Jesus verwendet.

[2] Wie Jeschua in Gethsemane. Vgl. Lukas 22,39-46.

[3] Siehe Johannes 16.

[4] Tore und Bevölkerungsgruppen des alten Babylon haben wir ja seit dem letzten Jahrhundert in Deutschland.

[5] Wichtige Vorgeschichte zum Grundgesetz und der Bundesrepublik Deutschland. Arbeit in Abgeschiedenheit unter dem Eindruck der Folgen des 2. Weltkriegs wurden zur Grundlage der Architektur der Bundesrepublik Deutschland.